Geistiges HeilenBereich für PatientenÜber den DGH e. V.Bereich für MitgliederKongress des DGH

Kongressnachlese

19. DGH-Kongress Geistiges Heilen vom 8. - 10. Oktober 2021

Ein inspirierendes Wochenende unter Gleichgesinnten, im Feld geistiger Heilweisen 

Endlich wieder ein DGH-Kongress! Am goldenen Oktoberwochenende hatten zahlreiche Besucher*nnen die Chance genutzt, drei Tage lang intensiv in das Feld geistiger Heilweisen einzutauchen und sich mit Gleichgesinnten auszutauschen. Die meisten waren gleich zum Kongressbeginn am Freitag eingetroffen und gönnten sich das volle Retreat-Wochenende, bis zum Sonntag. Professionelle Heiler*innen und interessierte nach Heilung Suchende nutzten begeistert die Chance, sich weiterzubilden, sich auf ihrem spirituellen Weg inspirieren zu lassen, Freund*innen und Kolleg*innen wiederzutreffen, Referent*innen persönlich kennenzulernen und neue Kontakte zu knüpfen. Bei rund 50 Vorträgen, Workshops und Angeboten zur Spirituellen Einkehr gab es auch einige Programmänderungen, die die Besucher*innen interessiert und spontan annahmen. Als besonderes Highlight empfanden viele Gäste die kostenfreien Heilbehandlungen, die erstmals in voller Länge durchgeführt wurden. Nicht zuletzt schenkten strahlende Sonnenstunden auf der großzügig angelegten Außenterrasse so manchen genussvollen Moment der inneren Auszeit.

Rund 50 Vorträge, Workshops und Veranstaltungen zur Spirituellen Einkehr  

Handauflegen und energetisches Heilen

Im Workshop „Heilende Hände - Selbstheilungskräfte aktivieren!“ stärkte Hans Kollenbrath u. a. das Bewusstsein seiner Teilnehmer*innen darüber, wie wichtig eine achtsame Ethik im Umgang mit Klienten ist, die nach Heilung suchen. Mit jedem Wort des erfahrenen Referenten wurde seine Liebe zu den Menschen spürbar, inklusive ihrer Schwächen. In einer Partnerübung führte er in die energetische Heilarbeit ein. In einer meditativen Reise förderte er die Erlösung von inneren Wunden in Bezug auf den Vater- bzw. die Mutterproblemen.

Heike Rahn führte ihr interessiertes, hoch konzentriertes Publikum in ihr Fachgebiet ein, Therapeutic Touch®. Die energetische Heilmethode ist in vier Schritte strukturiert: 1. sich selbst zentrieren, 2. Einschätzen des Energiefeldes, 3. Energieausgleich mit Hilfe der Intuition, zum Beispiel durch Handauflegen und Visualisierung harmonisierender Impulse, 4. Erdung durch Berührung der Füße und die Visualisierung, dass die Energie frei und zu den Füßen fließt.

Faszinierend und zum Teil geradezu mystisch war die Geschichte der Entstehung der energetischen Heilmethode der Begründerinnen Dolores Krieger und Dora Kunz, die seit Jahrzehnten an der New York University unterrichtet wird. Da Dolores Krieger nur Studien annahm, die etwas mit „TT“ zu tun hatten, gibt es so viele Studien zu Therapeutic Touch®. Zum Beispiel ist die lindernde Wirkung von „TT“ auf Schmerzen, Suchtbehandlung, Krebs und Demenz wissenschaftlich belegt. Die Referentin äußerte sich auch zu ethischen Fragen, z. B. dass es wichtig ist, den Menschen zu behandeln und nicht die Krankheit, Grenzen anzuerkennen … und zugleich offen für Wunder zu bleiben.

Gründungsmitglied P. Hubertus Schweizer ließ seine Teilnehmer*innen eine Heil- und Krankensalbung erfahren, die er seit über 20 Jahren ausübt. Im Vortrag „Calligaris: Therapeutische Telepathie – Praktische Übungen“ führte der Präsident der Europäischen Calligaris Akademie u. a .in „contact healing“ „distant healing ein.  

Wo liegen eigentlich die Chakren von Hunden, Katzen und Pferden und welche Heiltechniken eignen sich für sie? Zu diesen und anderen Fragen zum Thema „Geistiges Heilen an Tieren“ bekamen die Teilnehmer*innen an Uta Wagners Vortrag und Workshop  Antworten aus der Praxis. Spannend waren „Vorher-Nachher“- Fotos, mit denen sie ihre Heilungserfolge belegen konnte. Neben Einfühlungsvermögen, Fachwissen und Liebe in Bezug auf die ihr anvertrauen Tierpatienten kam auch der Humor nicht zu kurz, als die Referentin aus dem „Nähkästchen“ in ihrem Praxisalltag plauderte.

Karin Birkefeld führte ihre Teilnehmer*innen in eine berührende Erdheilungszeremonie.

Musik und Klang

Metaré Hauptvogel berührte ihre Zuhörer*innen mit den zauberhaften Klängen ihrer Elfenharfe. 

Gisela Krambeer schwang ihre glockenhelle Stimme auf heilsame Frequenzen für die Wunden der Seele ein. 

Schamanismus und Heilungsrituale für Erde und Mensch

Ein besonderes Erlebnis war der Workshop „Ritueller Tanz“ der Profitänzerin und Schamanin Jessica Sánchez-Palencia. Nach einer rituellen Tempelräucherung mit Salbei führte sie die Anwesenden, perfekt didaktisch aufgebaut, jedes Musikstück zudem wunderbar passend ausgesucht, durch Lockerungs- und Spür-Übungen Schritt für Schritt hin zum befreiten, authentischen Tanz. Sei es der Tanz des eigenen Krafttiers, seien es ätherische, fließende Bewegungen durch den Raum, sei es ein Tanz zum Ja-Sagen und Annehmen des Lebens und zur Öffnung des Herzens, sei es eine Vertrauensübung mit dem Partner oder eine Wahrnehmungsübung der persönlichen Kraft der Partnerin, der Tanzworkshop fand seinen Höhepunkt in dem Moment, in dem jede, jeder, sich selbst aus der persönlichen Kraft heraus tanzte.  

Später am Tag, bei der „Healing Performance“, tanzte Jessica Sánchez-Palencia in einem rituellen, schamanischen Kostüm. In Halbtrance nahm sie die Schwingungen im Raum auf, wandte sich intuitiv einzelnen Teilnehmer*innen zu und schenkt ihnen eine Heilbehandlung. Zum Abschluss nutzten viele die Chance, ein persönliches Orakel der Seherin zu empfangen.

Die peruanische Schamanin KUYAY Lorena Oviedo Salcedo kreierte im Workshop „CHAKANA – Die Brücke zum höheren Bewusstsein – der Inka Weg“ rituell die Verbindung ihrer spirituellen Kultur Perus zu nordamerikanischen, keltischen und germanischen Kulturkreisen. Mal meditativ und in Stille, mal in persönlicher Verbindung, mal in der Gruppe in synchroner Bewegung und Handlung, mal individuell und jubelnd-expressiv, stärkten die  Teilnehmer*innen ihre Wurzeln, ihre Verbindung zu Mutter Erde, zu ihrem Nachbarn innerhalb eines Kulturkreises, zu den anderen Kulturkreisen … und vor allem die Verbindung zu ihrer inneren Kraft.  

Diana Lorenz brachte die Teilnehmerinnen an ihrem Vortrag „FrauSein – weibliche Kraft und Intuition“ und Workshop „Die wilde Frau – Abenteuer FrauSein“ in Ritualen, begleitet von Trommel und Gesang, in Kontakt mit der roten Energie der „wilden Frau“. In ihrem Vortrag über „Bienenschamanismus“ berichtete sie nicht nur über das Leben und die Aufgaben der Bienenkönigin aus schamanischer Sicht, sondern auch über ihren persönlichen Zugang zu den Bienen. So hatte sie schon lange mit ihren Bienenvölkern zusammengelebt, als sie plötzlich ein Ruf ereilte, den Weg des Bienenschamanismus zu gehen. 

Heilung und persönliche Entwicklung 

„Heilung durch Selbstliebe und Präsenz in einem erwachten Zustand.“ – dass diesen wundervollen Zustand im Prinzip jeder Mensch erreichen kann, das machte Steffen Lohrer bei seinem Vortrag in einer meditativen Übung spürbar. Zum reinen Bewusstsein, jenseits von Vergleich und Urteil, haben wir alle einen Zugang. Babys sind dazu noch in der Lage. Und Meister haben diese Fähigkeit oft in mühevoller Arbeit an sich selbst wiedererlangt. So wie Steffen Lohrer, der zig spirituelle Lehrer weltweit aufsuchte, bevor er begriff, dass alles, was er gesucht hatte, bereits in ihm ist. Im „Hier und Jetzt“ ist alles möglich, auch, Heilung zu initiieren, ohne Anstrengung. Mit Humor sowie einem verständnisvollen Blick auf sich selbst und andere machte der Referent, der einigen der Anwesenden als Veranstalter seiner regelmäßigen Online-„Heilmeditation“ bekannt war, darauf aufmerksam, dass ein Hindernis auf dem Weg zu dieser Leichtigkeit des Seins oft ein übermäßig starker Wille zum Erfolg ist. Offen und vertrauensvoll wurden Fragen gestellt, zum Beispiel zu ersten Anzeichen des Erwachens oder zu Wegen, mit dem erwachten Zustand im Alltag umzugehen. 

 Steffen Lohrer führte auch durch die Vorführung des Dokumentarfilms „Sinneswandel“ (Regie: Lisei Caspers, Produktion: Medienprojekt Wuppertal e. V.), dessen Finanzierung mit seiner Steffen Lohrer Stiftung möglich geworden war.
 

„Warum manche Heilung finden und andere nicht?“ Walter Lübeck ließ seine Teilnehmer*innen an seinem reichen Erfahrungsschatz als international bekannter Buchautor, Reiki-Meister und -Ausbilder teilhaben. So erfuhren wir, dass es bei der Heilung langwieriger Erkrankungen zum Beispiel häufig darum geht zu erkennen, dass echte Vergebung uns selbst guttut – und dass es manchmal ansteht, anderen klare Grenzen zu setzen. In einem energetischen Clearing eröffnete er den Raum, eigene Verletzungen auszuheilen. In zahlreichen Beispielen machte er bewusst, dass es innere und äußere Beweggründe für – scheinbar – unheilbare Erkrankung geben kann. Großen Wert legte er auf die Charakterschulung - die Bereitschaft, sich selbst zu erkennen und an sich zu arbeiten. Doch manches chronisches Problem kann auch von der Außenwelt verursacht sein, zum Beispiel einer Belastung durch Umweltgifte. Nicht zuletzt gab Walter Lübeck auch viele Tipps an die Heiler*innen im Publikum weiter, um erfolgreich zu sein - zum Beispiel die Kultivierung der eigenen Demut, Hingabe und Dankbarkeit.

Darüber hinaus lud er zur praktischen Arbeit mit seinen Chakra-Energie-Karten ein. 

Hilfreiche Techniken zur Integration des inneren Kriegs zwischen weiblichen und männlichen Anteilen vermittelte Doris Schaar, zum Beispiel in Form einer Traumreise, um alte Muster gehen zu lassen.

Metaré Hauptvogel ließ ihre Teilnehmer*innen im Workshop „Schattenkraft und Lichtkern“ an ihrer Wahrnehmung über unsere aktuelle Zeit Teil haben. Achtsam und liebevoll kreierte sie ein Feld zum Wohlfühlen führte in das Spiel der Kräfte von Yin und Yang ein – und zeigte auf, wie es sich anfühlt, wenn diese Kräfte in uns Menschen nicht im Einklang sind. In einer energetischen Übung mit Edelsteinen vermittelte sie eine leicht anzuwendende Möglichkeit des inneren, seelischen Ausgleichs. 

Gabriele Weck führte ihre Teilnehmer*innen in ihre Methode des „Inneren Yoga der Einstellungsänderung“ ein und schenkte ihnen dann eine Einweihung, die ihr von Erzengel Metatron übergeben worden ist.  

Medium Michelle Gaffron begleitete ihre Teilnehmer*innen im Vortrag „Satsang“ und „Die Erleuchtungskur“ durch Tore zur Frequenzerhöhung zu einem Öffnungsweg, hin zu einer neuen inneren Freiheit.

Yvonne Loos, Medium und Botin der geistigen Welt, um die Liebe in die neue Zeit zu bringen, führte ihre Teilnehmer*innen im Workshop „Lovecircle“ in das Feld der bedingungslosen Liebe, den Heilraum des Herzens. 

Prana-Heilerin Nora Gröbel vermittelte eine leicht verständliche und praktisch anwendbare Technik aus der Prana-Heilung, um das Immunsystem zu stärken.

Herbert Holzer (Kommissionsleiter Forschung) führte vor, wie eine Messung der Herzratenvariabilität funktioniert; interessierte Besucher*innen konnten live eine HRV-Messung durchführen lassen. 

Kosmische Zeichen, Symbole und historische Ritualgegenstände

Veronika Mehnert empfing seit 2013 zahlreiche Kosmische Zeichen, die sie auf Karten gemalt und deren Energiequalität sie in Essenzen aufgeschwungen hat. Ihre Heilkraft machte sie in zwei Workshops erfahrbar. Spannend waren auch die Berichte der Referentin über ihren spirituellen Weg, der zeigte, wie wichtig es ist, der Stimme des Herzens und der Intuition zu vertrauen.

Thomas Ritter, Buchautor, Reiseführer und Kristallhüter, begeisterte sein Publikum mit authentischen Reiseberichten und faszinierenden Hintergrundinformationen über die Prophezeiungen der Kristallschädel sowie über die Healing Sticks - Kristallheilstäbe aus der sagenumwobenen heiligen Stadt Shambhala. Der Referent ließ seine Besucher u. a. an seiner faszinierenden Begegnung und Freundschaft mit den Asaras teilhaben, einem Volksstamm, dessen Angehörige als Boten von Shambhala gelten und die u. a. über einen reichen, traditionellen okkulten Erfahrungsschatz in Bezug auf Geistige Heilungswege verfügen. Hilfreich waren auch die Anwendungstipps, z. B. zur Harmonisierung des Chakra- oder Meridiansystems und zum Zuführen oder Ableiten von Energie. Erfreut nutzten viele Teilnehmer*innen die Chance, in einige Healing Sticks hineinzuspüren.

Beziehungen heilen

Gisela Krambeer bot im Workshop „Problembeziehungen und karmische Verflechtungen durch tiefgreifende Vergebung heilen“ u. a. mit Hilfe ihres Gesangs, der zu Herzen ging, Gebeten und individuellen energetischen Heilbehandlungen Auswege aus persönlichen Verstrickungen. Immer alles mehrfach kaufen, für andere mitdenken, Mangeldenken, ein Workaholic-Leben, Probleme mit der Verarbeitung von Nährstoffen: Im Workshop „Alleingeborener Zwilling: Ich doch nicht – oder vielleicht doch???“ berichtete die Referentin von ihren persönlichen Erfahrungen als überlebender Drilling, sie machte für die Anwesenden „typische“ Muster sichtbar, um sich zu erkennen, und zeigte in Gesprächen sowie mithilfe von Energiearbeit Lösungs- und Heilungswege auf.  

Christiane Tietze, Spezialistin für die Methode „Human Design“, sorgte mit wertvollen Informationen und praktischen Beispielen für Aha-Momente: Unsere Grundmuster werden mit unserer Geburt geprägt. Sie zu kennen kann das Verständnis für uns selbst, unsere Kinder und auch die Menschen in unserem weiteren Umfeld stärken. So können wir private und berufliche Beziehungen klären und stärken und unseren Frieden in die Welt bringen. 

Heike Rahn machte ihren Teilnehmern im Workshop „Mit dem Herzen hören: Wie wir respektvoll kommunizieren und achtsam zuhören“ bewusst, wie wichtig achtsame Kommunikation auch bei der Heilarbeit ist. 

Kostenfreie Heilbehandlungen in voller Länge

Sechs ausgewählte professionelle Heiler*innen stellten ihre Gabe an den Kongresstagen liebevoll zur Verfügung: Nadine Diab-Heinz, Timo Erdtmann, Bärbel Kahrens, Kirsten Kailer, Elke Riegger und Jessica Sánchez-Palencia.

Zahlreiche zufriedene Feedbacks und konstruktive Anregungen

Viele Besucher hatten die Gelegenheit genutzt, ihre Eindrücke vom Kongress im ausgefüllten Fragebogen mitzuteilen und so auch an der Verlosung teilzunehmen. 

Die Gewinnerinnen der Verlosung sind:

1. Preis 3-Tageskarte
Petra Selbach

2. Preis Tageskarte nach Wahl
Kirsten Machat

3. Preis DVD 
Maria Barwig


Bitte vormerken:

Der 20. DGH-Kongress findet vom 07. - 09. Oktober 2022 statt.

Kongressort: 
Göbel's Hotel Rodenberg in Rotenburg a. d. Fulda
E-Mail: info@goebels-rodenberg.de
Internet: www.goebels-rodenberg.de

Bewerbungsfrist für Referentinnen und Referenten: 6. Januar 2022

Bewerbungsanforderungen: 
www.dgh-ev.de/kongress/kongress-2022/referentenbewerbung.html
Bitte senden Sie Ihre Bewerbung an: kongress@dgh-ev.de
Für Fragen steht Ihnen unsere Geschäftsstelle, Siegfried Jendrychowski, gerne auch unter +49 (0) 6043 98 89 035 zur Verfügung.

Aufruf zum Engagement im Helferteam!

Sie können gut organisieren? Sie sind teamfähig? Sie haben Freude daran, Kongressbesuchern und Referenten weiterzuhelfen, die mit Fragen auf Sie zukommen? Es beglückt sie, durch Ihr Engagement im Hintergrund zum Erfolg des Kongresses beizutragen?
Dann senden Sie ihre Bewerbung bis zum 30.06.2022 an helferteam@dgh-ev.de.