Kongressnachlese
21. DGH-Kongress Geistiges Heilen vom 13. - 15. Oktober 2023
Ein Spiegel für die Vielfalt spiritueller Heilweisen
Voller Vorfreude auf Inspirationen für den persönlichen spirituellen Weg, für die eigene Heilarbeit oder auf der Suche nach Heilung hatten sich wieder zahlreiche Besucher auf den Weg zum jährlichen DGH-Kongress nach Rotenburg a. d. Fulda gemacht. Von Aura-Chirurgie in der Zahnmedizin bis zur tibetischen Heilmethode Zapchen, vom schamanischen „Cord Cutting“ bis zu Geistigem Heilen an Hunden und Pferden, von Engeln und Einhörnern bis zu Energetischen Schutztechniken, von Numerologie bis zu Reinkarnation und Karma, von Human Design bis zum Chanting-Abend, von der Heil- und Krankensalbung bis zur Klangmeditation mit Kristallklangschalen: Das Kongressprogramm mit ca. 45 Veranstaltungen und über 20 Referentinnen und Referenten war so abwechslungsreich, dass professionelle Heilerinnen und Heiler und auch interessierte Laien wertvolle Anregungen mit nach Hause nehmen konnten. Wohltuend war auch die lichtreiche und liebevolle Atmosphäre – ein Feld, das durch den achtsamen und freudigen Austausch der Anwesenden genährt wurde.
Große Resonanz auf das Angebot kostenfreier Heilbehandlungen in voller Länge
Für zahlreiche Besucher war die Aussicht auf eine kostenfreie Heilbehandlung ein wichtiger Beweggrund gewesen, um zum Kongress zu kommen. Fast alle, die sich für eine Heilbehandlung interessiert hatten, konnten tatsächlich in den Genuss einer Sitzung kommen; besonders freuten sich diejenigen, die im vergangenen Jahr keinen Termin mehr hatten ergattern können.
Rund 65 kostenfreie Heilbehandlungen konnten die Organisatorinnen Heike Rahn und Marion Haigis an Menschen vermitteln, die auf der Suche nach Heilung waren. Einen herzlichen Dank an Wolfgang Bauer, Lydia Dern, Marion Haigis, Gabi Hoh, Robert Jerschensky, Bärbel Kahrens, Kirsten Kailer, Martina Kirsch, Klaus-Peter Nöth, Heike Rahn, Petra Saal, Tobias Schwarz und Antje Stiemerling!
Die Freude und Dankbarkeit seitens der Heilerinnen und Heiler, die ihre Gabe auf hilfreiche Weise einsetzen konnten, sowie die der Menschen, die eine Heilbehandlung empfangen hatten, macht wieder einmal spürbar, dass Geben und Nehmen letztlich eins sind. Darüber hinaus zeigte die große Resonanz auch, wie wichtig es ist, dass seriös ausgeübte Geistige Heilweisen in unserer Gesellschaft noch bekannter werden und eine größere Wertschätzung erfahren. So wird es auch im nächsten DGH-Kongress-Jahr wieder kostenfreie Heilbehandlungen geben.
Von Aura-Chirurgie bis Zapchen: Rückschau auf ein facettenreiches Programm*
Mit den folgenden Impressionen der Kongressveranstaltungen wollen wir Sie an drei wunderschöne, hoch schwingende Tage erinnern. Wie möchten Sie im Herzen berühren und dafür begeistern, beim nächsten DGH-Kongress vom 11.-13. Oktober 2024 (wieder) mit dabei zu sein. Viel Freude beim Lesen!
Eva-Elisabeth Bouizedkane, Der heilige Raum der Schaman*innen. Beeindruckend war die innere Ruhe, Wärme und Zuversicht, die Eva-Elisabeth-Bouizedkane in ihrem Vortrag ausstrahlte – ein Kraftort, in dessen Nähe es leicht war aufzutanken. „Wir leben in einer Zeit, in der sich Strukturen auflösen“, sagte sie. Ihr Zugang zur inneren Stabilität, den sie weitergab, war der „Raum der sechs Kräfte“, der im Zusammenwirken von „Gott Vater, Gott Mutter und den vier Elementen“ entsteht. In dieser Stabilität fällt es auch leicht, zum Wohle eines anderen Energie zu übertragen. Im Workshop konnten die Teilnehmer das Wissen um diesen heiligen Raum anwenden und ihre persönliche Lebenssituation mit einbeziehen: Gemeinsam luden die Anwesenden die Kräfte ein, erspürten ihre Wirkung und baten um persönliche Botschaften.
Dr. phil. Marion von Gienanth führte im Vortrag Das sichtbare Unsichtbare – Körperbewusstheit als Basis für Wahr-Nehmung und Veränderung und im Workshop Mit Zapchen Übungen das Unsichtbare wahrnehmen und Energien achtsam lenken in die spirituelle Heilmethode Zapchen ein. Was machen Körper, um sich spontan wieder wohlzufühlen? Schaukelbewegungen und vorsprachliche Laute erscheinen Erwachsenen oft wie ‚verboten‘. „Dabei können wir über den Körper Gefühle lösen und auch verändern“, sagte die Referentin. In Partnerübungen sandten die Teilnehmer einander wohlwollende Energien - ein „Well-Wishing“, stärkten die innere Stabilität in einer Atemübung und trainierten das Lesen und Senden wohltuender innerer Botschaften. „Wahrnehmung ist mehr ist als eine mentale Vorstellung!“, fasste Marion von Gienanth die angeregten Feedbacks der Anwesenden zusammen.
Marc Gräf lud im Vortrag Über das Fühlen und unser goldenes Licht zum „Authentischen Fühlen“ ein. „Kaum einer hat gelernt zu fühlen!“ - nach Marc Gräfs Erfahrung ist diese Gefühlsarmut oft die Wurzel von Unwohlsein; bis hin zur Entstehung von Krankheiten. Wie wichtig all unsere Gefühle sind, wird spürbar, wenn wir verschiedene Gefühle auf Zettel schreiben, diese um uns herum im Kreis auslegen und dann einen der Zettel (also ein Gefühl) entfernen. „Dann fehlt uns etwas!“ Einen unverletzbaren „Goldenen Kern“ nimmt der Referent in jedem Menschen wahr. Statt seine Angstfelder zu nähren, regte Marc Gräf an, die eigenen Gefühle kennenzulernen und zu leben. „Dann verlieren sie ihren Schrecken und wir können unsere Schutzhüllen behutsam zurückbauen.“
Zahlreiche Besucher gönnten sich während der Mittagspause die Spirituelle Klangreise mit Metaré Hauptvogel: Fabelhaftes Gleichnis mit Klangerlebnis von zwei Elfenharfen. Da Jürgen Bongardt kurzfristig erkrankt war, führte die Referentin ihre Zuhörer alleine durchs Programm, u. a. eine gesprochene Meditation mit dem Thema „Die Melodie des Lebens“, begleitet von ihrer Elfenharfe. Im Workshop Zehn Pusteblumen, um den Staub des Alltags von der Seele zu pusten vermittelte Metaré Hauptvogel zehn sanfte Übungen aus dem Qi Gong, um durch Erhöhung des Energielevels in 10 Chakren mit Qi Gong-Bewegungen (Körper) sowie Kurzmeditationen zu den Chakren und ihren Farben (Seele und Geist) Körper, Seele und Geist in Einklang zu bringen.
„In dieser Zeit im Umbruch wird es immer bedeutsamer, dass wir in einer inneren energetischen Stabilität bleiben und zugleich in mitfühlender Verbindung sind“, sagte die Spirituelle Lehrerin und Heilerin Karmel Herrmann im Vortrag Friedensschule: Frieden und Stabilität im Licht des eigenen Seins. Damit dies gelingen kann, empfahl sie u. a. die Pflege der Chakren, die Klärung von Emotionen sowie den bewussten Umgang mit den Kosmischen Gesetzen. Im Workshop Wahrnehmungsfähigkeit und mein Bewusstsein: Fragen - Antworten – Erleben brachte sie ihren Teilnehmern u. a. durch Wahrnehmungsübungen des Dritten Auges, der Schwingung des Raumes, der Aura eines Partners, sowie durch ethische Hinweise wichtige Aspekte der Bewusstseinsentfaltung in der „NEUEN ZEIT“ nahe. Zu ihrer Klangmeditation mit Kristallklangschalen: Lebe dein Licht! hatten sich am Sonntagmittag zahlreiche Besucher eingefunden, welche sich in tiefer Entspannung auf die heilsamen Klänge und eine innere Bewusstseinsreise einließen.
Herbert Holzer, Obmann des österreichischen Vereins „Naturheiler - Verein zur Förderung von Körper, Geist und Seele“ und Leiter der Kommission „Forschung“ beim DGH e.V., gab im Vortrag Gesundheit fast zum Nulltarif Anregungen zur Frage, wie Menschen in eine energetische Ausgewogenheit kommen können. Dabei spielten u. a. der bewusste Umgang mit vegetativen Nervensystem und auch der innere Einklang mit der Natur eine große Rolle.
„Die Reinkarnation ist eine Lebensschule mit dem Hauptfach Liebe“ eröffnete Hans Kollenbrath seinen Vortrag Reinkarnation - eine Reise in die Ewigkeit. Gemeinsam mit seiner Frau Renate hatte er schon viele Rückführungen begleitet. So sagte er aus Erfahrung: „Je mehr wir von uns selbst verstehen lernen, desto besser lernen wir das Leben zu verstehen.“ In zwei Meditationen führte er die Anwesenden zu ihren Selbstheilungskräften sowie auf eine Reise in die Kindheit. Im anschließenden Workshop Reinkarnation - Karma und Geistiges Heilen machte Hans Kollenbrath zunächst deutlich, wie wichtig es sein kann, in frühere Inkarnationen zu reisen, um Probleme in der Jetztzeit auf nachhaltige Weise zu lösen. Anschließend leitete das Referenten-Paar Einzelrückführungen und auch eine Gruppenrückführung an. Bemerkenswert war die Stille seitens der Zuschauer, die die Trance und die heilsamen Prozesse der freiwilligen Probanden keinesfalls stören wollten. Am Ende holte Hans Kollenbrath gemeinsam mit seinem Helferteam alle Probanden wieder zurück in die Jetztzeit. Um den faszinierten und zutiefst bewegten Zuschauern ebenfalls etwas auf den Weg mitzugeben, leitete der Referent noch eine Entspannung für alle an sowie eine kleine Rückführung, sodass jeder ein Gefühl für diese Heilmethode bekommen konnte.
Gisela Krambeers Workshop Musik und Atem – Heilsame Musik erfahren und ihre Wirkung messbar nachweisen bot die Chance, in ihre heilsame Musik einzutauchen, die, so wie auch die Texte zu ihren Liedern, mithilfe der Geistigen Welt entsteht. Die Heilerin und Musikerin berichtete auch über ihren persönlichen schmerzhaften Weg, welcher in der Erfahrung mündete, Heilerin zu sein. Dann nahm sie ihre Teilnehmer mit in die heilsame Welt ihres Gesangs. Neben dem Vorspielen und Wirkenlassen ihrer Stücke leitete sie Übungen zur Energiewahrnehmung und unterstützende Atemtechniken an, inklusive einem Vorher-Nachher-Vergleich. Auch wissenschaftliche Erkenntnisse aus der Schwingungs- und Quantenheilung wurden eingebettet. Bei einem eigenen Experiment, das sie präsentierte, hatte Gisela Krambeer ihre Aufnahme von „Air“ drei Personen vorgespielt. Davor und danach hatte sie Messungen durchgeführt, welche hinsichtlich der Stressbelastung, Herzvariabilität, des biologischen Alters u. v. m. deutliche Unterschiede im Vorher-Nachher-Vergleich aufwiesen. Im Workshop Energetische Schutztechniken vermittelte Gisela Krambeer ihrem interessierten Publikum in Theorie und Praxis hilfreiche Wege, um Fremdenergien wahrzunehmen und sich energetisch zu schützen. U. a. vermittelte sie ein Bewusstsein dafür, wie wichtig es ist, sein persönliches Energiefeld aktiv zu klären.
Im Vortrag und Workshop Numerologie nach Aleister Crowley stellte Christa Regina Leukhardt ein wertvolles Werkzeug vor, um sich und andere besser zu verstehen. Mit trockenem Humor und pfälzischem Charme berichtete sie in ihrem Vortrag und Workshop über die Studien von Dr. I. Sieben, mit dem sie mehrere Bücher verfasst hat; u. a. beschrieb sie die Strukturen der 21 Lebenszahlen und ergänzte sie mit einer Vielzahl an eigenen Beispielen. Diesem numerologischen System zufolge wählt die Seele ab der ersten Inkarnation ihre Lebenszahl, die sie über alle Leben hinweg als Grundenergie behält. Im Raum bestand großes Interesse am reichen Erfahrungsschatz der Referentin, viele brachten sich mit Bemerkungen und Fragen ein und nahmen spannende neue Einsichten über sich selbst, die Menschen im Umfeld und den größeren Plan der Seele mit nach Hause.
Birgit Lucas machte im Vortrag Die Lebensgesetze bewusst, dass wir uns im Rahmen von neun „Grund-Gesetzen“ bewegen. Sie sagte, sie selbst hätte viele Jahre „konsequent dagegen gelebt“, bis sie nach einem Motorradunfall ihre Selbstheilungskräfte entdeckte. Ihr Anliegen war es, mithilfe der Lebensgesetze aus den „Prophezeiungen der Celestine“ die Sprache des Herzens zu leben und zu vermitteln. Die Lebensgesetze haben eine widerspiegelnde Wirkung und können uns die Dynamiken unseres Lebens verstehen lassen, dabei helfen, uns aus Konditionierungen zu befreien und uns mit Energie versorgen. „Wenn ich weiß, dass ich nicht alles mit dem Kopf begreifen kann, wenn ich Zufälle und Einsichten zulasse, das Zyklische im Leben erkenne, habe ich einen neuen Ankerpunkt für mein Leben“, sagte die Referentin.“ Die Teilnehmer reagierten mit interessierten Fragen, fanden auch Parallelen in im eigenen (Er-)Leben und fühlten sich im Umgang mit ihrem Lebensalltag bestärkt.
Veronika Mehnert lud im Workshop Bewusste und verborgene Glaubenssätze dazu ein, alte Strukturen aufzulösen. Zunächst führte sie ihre Teilnehmer in den Raum der Glaubenssätze. Durch den intuitiven Gesang der Referentin und die Methode der „Flutung“ wurden Heilungsprozesse verstärkt. U. a. konnten so besonders starke Glaubenssätze zu den Teilnehmern gespült werden, nicht mehr hilfreichen Glaubenssätze gelöst und in eine positive, stärkende Entsprechung gewandelt werden. Berührend und aufbauend waren die neuen Glaubenssätze, zum Beispiel: „Ich bin frei.“ Abgerundet wurde der Workshop mit dem Seelenlied: „Ich weiß, dass ich dich lieben kann...“ und einer schamanischen Weisheit: „Wenn dir jemand Applaus schenkt, nimm' ihn an und verstärke ihn, indem du dir mit deinen Händen selbst auf die Brust klopfst.“
Berührend ist Melanie Missings Berufungsgeschichte, die am 09.09.2009 begann, als sie 22 Jahre alt war und die Einhörner sich ihr erstmals vorstellten, welche sie den Teilnehmern ihres Vortrags Mit Engeln und Einhörnern in das Feld der Heilung als „lustige Lichtwesen“ vorstellte. In einer Notlage nahm die Referentin zum ersten Mal Engel wahr … und seitdem ist alles anders: „Wenn dich der Himmel berührt hat, gibt es kein Zurück!“ Seit Hunderte Einhörner in goldenem Licht erstmals auf sie zuliefen, ist die Einhorn-Herde der weißen Bruderschaft an ihrer Seite. Aus der Geistigen Welt erhielt Melanie Missing die Rezepturen für ihre Einhornessenzen. Im Workshop „Mit Engeln und Einhörnern in das Feld der Heilung“ führte sie durch eine kraftvolle Heilmeditation mit Nabelklärung. Der „Seelenengel der liebevollen Annahme“ geleitete die Teilnehmer über die Regenbogenbrücke, wo sie ihre persönlichen Einhörner kennenlernten. Inspirierend und heilsam war eine Reise auf dem göttlich-goldenem Strahl in die Zeit vor der Geburt.
Klaus Ruhland, der für den kurzfristig erkrankten Jürgen Bongardt mit dem Vortrag und Workshop Energetische Bänder, die uns verbinden: Lerne, alte Bänder zu trennen eingesprungen war, führte seinen begeisterten Teilnehmern anhand von Alltagsbeispielen und mit schauspielerischem Talent verschiedene Energieverbindungen vor Augen, vom Begrüßen und Verabschieden ohne und mit Umarmung, über das gleichberechtigte Sich-Verbinden und Einander-Wieder-Loslassen bis hin zu einseitigen Systemen, z. B. unerfülltem Verliebtsein. Als ehemaligem Vertriebs-Profi war es dem Referenten ein Herzensanliegen, andere für diese feinstofflichen Bänder zu sensibilisieren. „Es ist unser Job als Heiler, Leute dabei zu unterstützen, Dinge aufzulösen!“ Setzen sich in einseitigen „Liebes“-Beziehungen Verbindungen fest, kann dies zu Krankheitssymptomen führen. „Hier geht es in den Bereich der Aurachirurgie!“, sagte Klaus Ruhland und riet, dann einen Profi um Hilfe zu bitten. Als tägliche Energie-Hygiene empfahl er, abends prophylaktisch alle Verbindungen bewusst mit der Handkante beider Hände zu trennen. Dabei riet er zur Achtsamkeit: Denn nicht immer steht das Kappen einer Verbindung an. Z. B. steht uns beim Cutting von langjährigen Paarbeziehungen noch immer das übergeordnete „reine, göttliche Liebesband“ stets zur Verfügung.
P. Hubertus M. Schweizer, DGH-Gründungsmitglied und seit 27 Jahren Präsident der Europäischen Calligaris-Akademie, gab im Vortrag Der Gedanke, der heilt – Basis aller Heilkunst: Philosophie und Praxis von Dr. Calligaris sein profundes Wissen weiter. „Er war der Gesellschaft um Jahrzehnte voraus. Es ist höchste Zeit, dieses Werk so zu präsentieren, dass es jedermann versteht“, sagt der Experte, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, die 30 Bücher von Calligaris zusammenzufassen und zu katalogisieren. „Der Gedanke, der heilt“ – ist eine grundlegende Aussage von Calligaris, die sich in vielen seiner Schriften findet. Schweizer schilderte im Vortrag sowohl verblüffende Erfahrungen aus Calligaris` Experimenten als auch persönliche Erlebnisse mit der Methode in seiner eigenen Praxis. Im Wechselspiel von Gedanken, Gefühlen und Körperreaktionen nimmt unsere Haut eine besondere Rolle ein. Mit der „Calligaris-Hand“ stellte der Referent einen Weg vor, um seine Organe zu stärken und auch seine Hellsichtigkeit zu schulen.
Enorm war das Interesse zahlreicher Kongressbesucher an Dr. med. dent. Vera Seybold-Eptings Vortrag Aurachirurgie nach Gerhard Klügl. Gerhard Klügl ist Träger des Alternativen europäischen Medizinpreises und wurde u. a. durch die Filme „Heilen – das Wunder in uns“ (Clemens Kuby) sowie „Ich bin ein Weltenmensch“ (3 sat) bekannt. Ausführlich beschrieb die Referentin, wie diese Heilmethode mittels Surrogaten und Organmodellen Heilungsimpulse initiieren kann. Dr. med. Vera Seybold-Epting begeisterte auch mit ihrer Vision, dass die Aurachirurgie bald in der Medizin zum Alltag gehören möge. Die Vorteile einer aurachirurgischen Behandlung, die sie überzeugend darlegte, sind u. a., niemanden „aufschneiden“ zu müssen. Faszinierend war die Studie NICO zur Kieferentzündung, bei der die Referentin zusammen mit Caterine Teresa Guccione und Gerhard Klügl u. a. belegen konnte, dass nach einer aurachirurgischen Behandlung oft eine OP nicht mehr nötig war.
Beim Vortrag Jeder Mensch hat seinen Ton lud Simone Straßburger dazu ein, gemeinsam mit den Lichtwesen zu singen und den göttlichen Teil in uns zu erspüren. Im Workshop Bist Du ein Sternengeborener? kreierte sie zusammen mit Ulf Straßburger u. a. mit Gesängen und schamanischen Heiltrancen Inspirationen ein Feld, um sich trotz des Gefühls, „fremd“ auf der Erde zu sein, nicht allein zu fühlen. Mit dem Lied „Mein Herz ist mein Kompass“, das die Engel Simone Straßburger gegeben hatten, machte sie den Anwesenden Mut. In einer Trancereise mit Ulf Straßburger werden Belastungen gelöst, die Teilnehmer nutzten die Gelegenheit, sich im Austausch ein Stück mehr Zuhause auf unserem Planeten zu fühlen und so mancher wurde sich des Sinns und der Wichtigkeit seiner spirituellen und heilerischen Gaben auf Erden bewusst. Beim Vortrag Astrologisch-schamanische Erfahrungen zulassen machte der Referent die lebendigen Aspekte des Horoskops bewusst, z. B. den Kontakt zu Planetengöttern. U. a. führte er in die Welt des Chiron, des „verwundeten Heilers“ und zeigte auf, wie wir mit unserer Verwundbarkeit Frieden schließen können. Im Workshop Schamanische Heiltrancen zeigte Ulf Straßburger Möglichkeiten zur Transformation belastender Lebensthemen auf. So führte er die Anwesenden in einer geführten Trancereise zum „Ort des absoluten inneren Friedens und Glücks“. Dort gab es u. a. die Gelegenheit, in Kontakt zu schamanischen Begleitern zu gehen und sich zu einer wegweisenden, stärkenden Lebensphase zurückführen zu lassen. Hilfreich war auch die Trancereise zu einer Lebensentscheidung, welche die Teilnehmer im Nachhinein lieber anders getroffen hätten. Viele der Anwesenden genossen die wohltuende Entspannung und Erdung, die sie von ihrer heilsamen Reise als Anker mitgebracht hatten. Im Workshop Die Wurzeln des nordeuropäischen Schamanismus brachte Ulf Straßburger den heimischen Schamanismus nahe, um unser spirituelles Erbe wieder in unseren Alltag zu integrieren: „Auch in unserem Kulturkreis gibt es schamanische Wurzeln! Diese wiederzufinden und zu beleben ist ein wichtiger Aspekt persönlicher Heilung sowie für Frieden auf Mutter Erde.“ Der Referent vermittelte seinem gespannten Publikum u. a. die Bedeutung und auch die Anwendung nordisch-schamanischer Medizinräder, der Runen und der neun Welten. Im Vortrag Spirituell ausgerichtete Energiearbeit: Was braucht es dafür? gab der Referent u. a. Tipps, um in heilsamen Kontakt zum Nichtsichtbaren im Innen und Außen zu gehen - Engel, Gott, Schöpferkraft, die göttlichen Selbstheilungskräfte oder wie jeder diese Kräfte für sich individuell nennen möchte, und „was es konkret braucht, damit deine Gebete erhört werden, … damit deine energetische Heilarbeit systematisch Wunder bewirkt und nicht nur zufällig“.
Mit der Geistigen Welt verbunden zu sein ist für Christiane Tietze selbstverständlich: „Es geht um eine Zusammenarbeit!“. So stärkte sie im Workshop In Verbindung sein – Die Zusammenarbeit mit der Geistigen Welt als bereichernde Hilfe für unser Leben auch das Selbstvertrauen der Anwesenden: „Es fließt das zu uns, was für uns am leichtesten geschehen kann.“ Mit Wahrnehmungsübungen und einer klassischen Heilsitzung ließ sie Medialität und Geistiges Heilen erfahrbar werden. Im Workshop Human Design – Verstehen und Verständnis vermittelte die Referentin die ersten Grundlagen dieses aktuell boomenden Systems, das u. a. auf der Numerologie und der Kabbala basiert. U. a. gab Christiane Tietze ihren Teilnehmern alltagstaugliche Tools an die Hand, um sich selbst und andere leichter zu verstehen. „Wir alle gehen meist davon aus, dass der andere so denkt, fühlt und tickt, wie wir selbst – und wissen doch aus Erfahrung, dass dies oft nicht der Fall ist“, sagt die Referentin. Die Beleuchtung des Miteinanders aus dem Blickwinkel des Human Design bot den Anwesenden wertvolle Anregungen, um ihre eigene Einzigartigkeit zu achten und auch das Besondere, das So-Sein der anderen wertzuschätzen.
Die Heilerin und Tierpsychologin Uta Wagner teilte im Vortrag Geistiges Heilen an Hunden und Pferden ihren Erfahrungsschatz mit einem faszinierten Publikum, u. a. anhand der fünf Charaktertypen nach B. A. Brennan, die auch in den Konstellationen von Tieren und Tierhaltern erkennbar sind. Spannend war die Darstellung der Beziehung, die die Referentin zwischen dem Charakter, der psychischen Verfassung eines Tieres und dem Zustand seiner Organe herstellte; hilfreich auch die Tipps, um das Energiefeld seines Hundes bzw. Pferdes zu erkennen. Im Workshop Geistiges Heilen an Hunden und Pferden hatten zwei Teilnehmer ihre Hunde dabei und es wurde u. a. deutlich, wie sehr Hunde unter Trennungen leiden können, wie Handauflegen bei Hunden unmittelbar wirkt und dass Tiere oft kürzere Behandlungen und mehr Pausen benötigen. Spannend waren auch die Einblicke in die Tierchakren, insbesondere das von Uta Wagner erspürte artspezifische 8. Chakra.
„Unsere Aufgabe als Engel auf Erden ist es, aus der Leidensgeschichte eine Liebesgeschichte zu machen“, sagte Gabriele Weck. Im Vortrag Lebensimpulse – Erneuerung aus der göttlichen Quelle stellte die Referentin ihre Heilmethode vor. Im gleichnamigen Workshop führte Gabriele Weck ihre Teilnehmer in ihre Heilarbeit ein – die „Lebensimpulsaufstellung“: eine Aufstellung zwischen Körper, Seele und Geist, in Kontakt zu Jesus und zur Marienquelle. Freiwillige Probanden vertrauten den Anwesenden aktuelle seelische Herausforderungen an; mithilfe von Erzengel Metatron gab Gabriele Weck hilfreiche Impulse weiter. Es flossen Tränen des Berührtseins; auch die ‚Zuschauer‘ gingen ihre persönlichen Heilungsschritte.
Die Erkenntnis, dass sie in ihrer Arbeit „am Menschen nicht vorbei kommt“, führte die Tierärztin Dr. med. vet. Heike Will-Hofmann zur Gründung ihrer energetischen Praxis. Im Vortrag Ganzheitlich gesund – Synergie von Körper und Geist stellte sie das „sensologische Arbeiten“ vor, das angelehnt an die Forschungen von Kirlian, Korotkov und Sheldrake die energetische Abstrahlung und Übertragung aller Dinge und Lebewesen beschreibt. Die interessierten Teilnehmer erfuhren viel über wissenschaftliche Grundlagen, praktische Testverfahren und Schutztechniken. Zu guter Letzt leitete sie eine wertvolle Übung zum inneren Dialog mit den Organen an. Im Workshop gab es dann die Möglichkeit für weitere praktische Übungen. So stellte die Referentin verschiedene energetische Testverfahren und Techniken vor, die die Teilnehmer gemeinsam üben konnten.
Ulrike Zimmermann erinnerte im Vortrag Heilende Klänge – Monochord und Co. daran, dass die Welt durch Klang erschaffen wurde. Klänge können heilsam wirken, weil sie das Unbewusste ansprechen. Dann spielte die Referentin eine Wassertrommel an … der Klang war den Geräuschen nachempfunden, die Babys im Mutterleib hören. Ruhe und Freude oder Entspannung und Stress? Die Teilnehmer lernten, dass solche Bewertungen auch von unseren Erlebnissen im Mutterleib abhängen. Berührend war u. a. auch die Vorführung der Obertöne des Monochords, die auf Berechnungen von Pythagoras beruhen und ein wohliges Empfinden wecken, wie im Wasser zu schweben, weshalb dieses Instrument u. a. im Hospiz eingesetzt wird. Kraftvoll war auch der mächtige „Wind-Gong“! Im Workshop Die heilende Kraft des Singens – Das Chanten lud Ulrike Zimmermann zum gemeinsamen Singen ein, was beim Kulturhighlight am Samstag, dem Chanting-Abend, von vielen Teilnehmern begeistert fortgesetzt wurde.
Text: Irisa Abouzari, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit DGH e.V.,
Kontakt: presse@dgh-ev.de
Bilder: © DGH-Kongress 2023/Oliver Avellino
Gewinner der Verlosung:
Am Sonntagnachmittag fand zum Kongressende auch wieder die Verlosung unter denjenigen Besuchern statt, die den Fragebogen zum Kongress ausgefüllt hatten.
1. Preis 3-Tageskarte
A. C.
2. Preis Tageskarte nach Wahl
Rita Gabriele Heidt
3. Preis DVD
Martina Ellinger-Gumpert
Bitte vormerken:
Der 22. DGH-Kongress findet vom 11. - 13. Oktober 2024 statt.
Kongressort:
Göbel's Hotel Rodenberg in Rotenburg a. d. Fulda
E-Mail: info@goebels-rodenberg.de
Internet: www.goebels-rodenberg.de
Anfahrt und Kongressort:
www.dgh-ev.de/kongress/anfahrt.html
Bewerbungsfrist für Referentinnen und Referenten: 6. Januar 2024
Bewerbungsanforderungen:
www.dgh-ev.de/kongress/kongress-2023/referentenbewerbung.html
Bitte senden Sie ihre Bewerbung an kongress@dgh-ev.de.
Ansprechpartner für die Kongress-Organisation:
Klaus Schmidt, 2. Vorsitzender beim DGH e. V.
Kontakt: 2.vorsitzender@dgh-ev.de, kongress@dgh-ev.de
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Infos: Geschäftsstelle, Marion Haigis
E-Mail: info@dgh-ev.de
Tel.: +49 (0) 60 43 - 51 99 728